Tour 5 – The Namibian Experience

Touren 5 - The Namibian Experience

Routenbeschreibung und Zusammenfassung

Es handelt sich hierbei um eine 21-taegige Tour von Johannesburg ausgehend ueber die Diamantenstadt Kimberley zum Fish River Canyon in all seiner Pracht, sowie den Kokerboomwald bei Keetmanshoop und den Riesenspielplatz nahebei. In Windhoek wird eine Pause eingelegt, um die Stadt und ihre Sehenswuerdigkeiten zu erkunden. Abgerundet wird der Tag mit einem Abendessen bei Joe’s Beerhouse, wobei wir lokale Spezialitaeten und Biere probieren. Ab Windhoek geht es weiter ueber eine Schotterstrecke durch das wunderschoene Khomas Hochland nach Swakopmund, der Kuestenstadt mit deutscher Architektur, die einem in diesem Land besonders auffaellt. Von unserer Basis in Swakopmund unternehmen wir eine Tagestour zur Spitzkoppe, auch bekannt als das Matterhorn Namibias, sowie die Seeloewenkolonie beim Cape Cross. Wir verlassen Swakopmund in Richtung Sueden nach Sesriem, dem kleinen Ort an dem Auslaeufer des Namib Naukluft Naturparks. Auf dieser Route liegt der kleine Ort Solitaire, in dem man den besten Apfelstrudel Afrika’s probieren kann. Von Sesriem machen wir eine Tagestour (ohne Motorraeder) zu der Sossusvlei mit ihren Duenen, die zu den hoechsten der Welt zaehlen und der Dead Vlei, die ausserordentliche Fotomotive bietet. Ueber das Dorf Helmeringhausen fahren wir weiter suedlich nach Aus, wo wir mit etwas Glueck die letzten frei lebenden Wildpferde beobachten koennen. Nun geht es weiter nach Luederitz, in deren Naehe wir die Geisterstadt von Kolmanskop besuchen. Langsam aber sicher versandet diese historische Stadt, die ihren Hoehpunkt waehrend des Diamantenhandels im fruehen 19ten Jahrundert hatte. Es ist erstaunlich, was dort zu dieser Zeit geleistet wurde. Unsere Strecke durch Namibia geht dem Ende entgegen und wir fahren ueber die Minenstadt Rosh Pinah am Orange River zur naechsten Uebernachtung kurz vor der Grenze zu Suedafrika. Diese Route fuehrt uns durch den Ai-Ais Richtersveld Transfrontier Conservation Park und wird zweifelsohne einige Fotopausen mit sich bringen. Nach der Grenzueberquerung kommen wir durch die Staedte von Springbok im Namaqualand sowie Vanrhynsdorp und weiter ins Landesinnere nach Niewoudtville. Wir haben viel Moeglichkeit, die Ruhe und Schoenheit der Karoo zu erleben auf unserer Weiterfahrt nach Ceres. Der folgende Tag fuehrt uns zum suedlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents, dem Cap L’Agulhas. Nach dem obligatorischen Foto ist es nur noch ein Katzensprung nach Arniston, wo wir uebernachten. Auch der letzte Tag ist absolut vielversprechend mit ausserordentlich schoenen Aussichten entlang der Kapkueste ueber Hermanus nach Kapstadt. Der Teilnehmer kann eine Gesamtstrecke von ca. 5.200 km erwarten, von der ca. 60% auf Schotterpiste zurueckgelegt wird und die Differenz auf asphaltierten Strassen. Es ist keine Tour fuer Anfaenger und Schotterpistenerfahrung ist erforderlich. Abhaengig von der Erfahrung des Fahrers kann diese Tour mit Sozius/Sozia gefahren werden. Die Schotterpisten Namibias werden regelmaessig von trocken Flussbetten unterbrochen, d.h. man muss mit kurzen Sandstrecken rechnen.

Am Ankunftstag holen wir die Gaeste vom ORTIA Flughafen in Johannesburg ab und bringen Sie zum Hotel im Norden Johannesburgs. Nach dem langen Flug kann man entsprechend am Pool relaxen, fuer die energiegeladenen koennen wir eine Tour zum Apartheid Museum oder zum “Cradle of Humankind”, der Wiege der Menschheit organisieren. Beim Abendessen haben die Teilnehmer die Moeglichkeit, sich naeher kennen zu lernen. Dabei halten wir eine Einleitung ueber die Tour, die Tagesstrecken, Uebergabe von Karten und eine Erklaerung, worauf man beim Motorradfahren in Suedafrika und Namibia acht geben sollte.

Nach kurzer Einweisung am Morgen des zweiten Tages holen wir die Motorraeder ab und fahren los in Richtung Westen nach Klerksdorp und Bloemhof, zu unserer Uebernachtungslodge in der Diamantenhaupstadt von Kimberley.

Der Morgen des dritten Tages wird genutzt, um eine Exkursion zum Big Hole zu unternehmen und die Geschichte dieser Stadt kennen zu lernen, die fuer die Entwicklung Suedafrika’s eine enorme Rolle spielte. Dann geht es weiter auf unserer Route nach Upington im Nordkap.

Der vierte Tag beinhaltet die Grenzueberquerung nach Namibia und ueber Ariamsvlei fahren wir zu unserem Tagesziel, nahe dem Fish River Canyon.

Tag fuenf beginnt mit einem Besuch des Fish River Canyons, der Zweitgroessten Schlucht der Welt mit seinen ausserordentlichen Panoramaaussichten, welche die Kraefte der Natur wunderbar wiederspiegeln. Spaeter geht es dann weiter in Richtung Norden, nach Keetmanshoop mit seinem Kokerboomforest (Koecherbaumwald) und dem Spielplatz der Riesen, welcher uns wirklich zu denken gibt, was hier passiert ist.

Am sechsten Tag bringen wir etwas mehr Distanz zurueck auf dem Weg nach Windhoek, Namibia’s Haupstadt. Wir bleiben dort zwei Naechte und am siebten Tag koennen die Motorraeder etwas verschnaufen, da wir Windhoek und seine verschiedenen Attraktionen erkundigen werden. Der Tag wird beendet mit einem Besuch bei Joe’s Beerhouse, in dem wir lokale Spezialitaeten und Biere probieren koennen.

Einmal mehr wird uns der achte Tag ueberraschen, wenn wir die Schotterpiste nach Swakopmund entlang fahren. Es fuehrt durch das atemberaubende Khomas Hochland und es ist ratsam, einige extra Pausen einzulegen, um die Aussichten zu geniessen und Fotos zu nehmen.

Tag neun bietet einen weiteren Hoehepunkt: wir machen eine Tagestour zur Spitzkoppe, auch als das Matterhorn Namibia’s bekannt. Dieses interessante Granitmassiv ist bis zu 1.892m hoch und bietet die Moeglichkeit, aus aller Naehe Buschmannmalereien zu bewundern. Auf der Weiterfahrt geht es ueber die Seeloewenkolonie am Kreuzkap zurueck nach Swakopmund.

Nach all diesen Tagen durch die verschiedenen Gebiete Suedafrika’s und Namibia’s kommt einem Swakopmund mit seiner deutschen Architektur und Schoenheit recht fremd vor. So etwas erwartet man einfach nicht, die Eindruecke sind atemberaubend. Ein weiterer Tag ist eingebaut, an dem man Swakopmund erkunden kann. Es gibt viele Restaurants und Bars, in denen man von der Fahrt einfach relaxen kann, oder z.B. Quadbikes mieten, um in den Duenen vor Swakopmund zu spielen oder dort auch mit einem Paraglider die Duene hinunter zu fliegen. Abends kann man sich den Gaumen verwoehnen mit frischen Fischgerichten und einem kalten Getraenk der eigenen Wahl, um dann schliesslich den Tag mit einem Spaziergang an der Strandpromenade ausklingen zu lassen.

So schoen dies auch ist, geht die Tour am elften Tag weiter nach Sesriem, einem Juwel der Namib Naukluft Wueste mit seinen Duenen und Taelern. Auf dem Weg wird eine Pause in Solitaire gemacht, wo es den besten Apfelstrudel Afrika’s gibt! Sesriem bietet regelmaessig superschoene Sonnenuntergaenge und Aussichten an. Kombiniert mit den Geraeuschen der Wueste, wird dies ein unvergessliches Erlebnis sein.

Von Sesriem aus machen wir am zwoelften Tag eine Exkursion in einem Safariwagen zur Sossusvlei. Zwischen den Duenen beobachten wir die lokale Tierwelt, wie zum Beispiel den Gemsbock, den Springbock oder auch den Strauss. Die Duenen der Sossusvlei gehoeren zu den hoechsten der Welt. Ein frueher Aufstieg ist empfehlenswert, da die Temperaturen schnell steigen. Ausserdem ist die Farbspielerei der Natur am ausgepraegtesten, je frueher man den Aufstieg bewaeltigt. Nach den Lichtspielen der Duenen sollte man noch den Abstecher in das Dead Vlei unternehmen, dies ist ein Paradies fuer Hobbyfotografen. Man sollte drauf achten, ueber genuegend Speicherkapazitaet zu verfuegen!

Tag dreizehn fuehrt uns entlang des Namib Naukluft Parks zu dem kleinen Ort Helmeringhausen, wo wir uebernachten. Eine kurze Umleitung erlaubt uns den Besuch des Schlosses Duwisib, dass eine interessante Geschichte hat.

Der vierzehnte Tag geht von Helmeringhausen nach Aus, wo wir mit etwas Glueck die letzten Wildpferde beobachten koennen, die hier noch vorkommen! Ab Aus fahren wir auf Asphalt weiter in die Hafenstadt von Luederitz.

Am naechsten Morgen besuchen wir die Geisterstadt von Kolmanskop, die ihren Hoehepunkt Anfang des 19ten Jahrhunderts erlebte. Diese Stadt wird langsam aber sicher von der Wueste uebernommen und hat eine absolut bemerkenswerte Geschichte anzubieten. Nachmittags fahren wir wieder nach Aus zurueck.

Weiter geht es am sechzehnten Tag ueber die Minenstadt Rosh Pinah und dann entlang des Orange River zu unser Lodge kurz vor der Grenze Suedafrika’s. Die Tour fuehrt durch den sagenhaften Ai-Ais Richtersveld Transfrontier Conservation Park und bietet nochmals Moeglichkeiten fuer besonders schoene Erinnerungsfotos.

Tag siebzehn ist relativ kurz von der Entfernung her, da wir heute die Grenze ueberqueren. Das Endziel ist die Zentrale Stadt des Namaqualandes, Springbok.

Suedlich fahren wir am Tag achtzehn nach Vanrhynsdorp, von wo wir ueber den Vanrhynspass weiterfahren nach Niewoudtville. Zurueck auf Schotterpisten geht es eine kurze Etappe weiter nach Papkuilsfontein.

Von dort geht die Route entlang der Cederberg Wilderness Area ueber traumhafte Strecken bis zur Stadt Ceres, unserem Uebernachtungsort.

Tag zwanzig bringt uns nach Montagu, auf der schoenen Route 62 gelegen, von wo die Route Richtung Sueden weitergeht ueber Stormsvlei und Bredasdorp und schliesslich zum suedlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents, dem Cape L’Agulhas. Nach dem obligatorischen Foto fahren wir nach Arniston, unserem Tagesziel.

Auch unser letzter Tag bietet wiederum einige Hoehepunkte, von Arniston aus ueber Hermanus, der Walhaupstadt Suedafrikas, wo wir eine Essenspause einlegen. Mit guter Chance koennen wir hier Wale in absoluter Naehe beobachten. Nach der Pause fahren wir den Rest der Strecke entlang der atemberaubenden Kuestenstrasse uber Kleinmond und Gordon’s Bay. Hier werden zweifelsohne einige Pausen gemacht, um Fotos zu schiessen. Schlussendlich erreichen wir Kapstadt, um die Motorraeder wieder abzugeben.

Tourpreis: ZAR 95 100.00 mit BMW F750GS

Zuschlag fuer BMW F850GS: ZAR 2 000.00

Zuschlag fuer BMW R1250GS LC: ZAR  14 000.00

Inklusive: 20 Uebernachtungen, Abendessen und und Fruehstueck, Tour Guide, Sossusvlei Exkursion, Kolmanskop Besuch, Begleitfahrzeug/Fahrer

Minimum: 5 Teilnehmer

 

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